Die Augsburger Allgemeine Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe Nr. 157 vom 10.7.2024 wie folgt: „Der zuletzt für dieses Jahr in Aussicht gestellte Baubeginn der Hochablass-Fischtreppe wird sich verzögern. Wie die Stadtwerke auf Anfrage erklärten, habe man bisher keine Genehmigung für den Bau, allerdings ist diese wohl in nächster Zeit absehbar. „Wir gehen von einem Baubeginn 2025 aus“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Rainer Nauerz. Die Fischtreppe ist der letzte Baustein des vor elf Jahren in Betrieb genommenen Hochablass-Kraftwerks. Der Fischtreppenbau war eine Umweltauflage. Seit dem Kraftwerksbau ist der frühere Kuhsee-Ablauf neben dem Kiosk „Schwarze Kiste“ mit Schotter zugeschüttet und wuchert unansehnlich zu.“
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In der Kommentierung dazu von Stefan Krog heißt es wie folgt: „Die Fischtreppe am Hochablass ist nichts, worauf die Öffentlichkeit mit höchster Dringlichkeit gewartet hat. Der ehemalige Kuhsee-Ablass im Ausflugsgebiet sieht nicht schön aus, aber die großen Proteststürme aus Bürgerschaft und Politik blieben angesichts der Brachfläche aus. Die Stadtwerke vertrösteten Jahr um Jahr mit für sich nachvollziehbaren Begründungen, doch in der Summe passen zwölf Jahre Verzögerung nicht. Zur Erinnerung: Den Bürgern war im Windschatten des Hochablasskraftwerks, das nicht unumstritten war und beinahe eine Bürgerabstimmung ausgelöst hätte, eine naturnahe Fischtreppe in Bachform versprochen worden. Was jetzt kommt, ist ein Betonbauwerk, das zudem mit erheblicher Verzögerung fertig wird, weil Umplanungen nötig waren und das Genehmigungsverfahren bei der Stadt lange dauerte. [...]“