Leitarten des Wildflusses und der Auenbäche
Fische
„Kieslaicher“ wie Huchen, Nase und Äsche sind Leitarten für kühle, sauerstoffhaltige Fließgewässer mit lockerem kiesigem Grund. Die Mühlkoppe (Groppe), genießt wie der Huchen als „FFH-Art“ europäischen Schutzstatus. Leitart für einen sehr speziellen Lebensraum im Fluss ist der Steingressling. Er wurde erst in den letzten Jahren im Lech nördlich von Augsburg wiederentdeckt, nachdem er zuvor seit 100 Jahren in Bayern als ausgestorben galt. |
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Bild 1: Huchen |
Bild 2: Nase |
Bild 3: Äsche |
Bild 4: Mühlkoppe |
Bild 5: Steingressling | |
Vögel |
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Bis auf den Flussuferläufer und den Flussregenpfeifer sind alle „Lechkiesbrüter“ unmittelbar nach der Flussverbauung ausgestorben. Eisvogel und Wasseramsel sind Leitarten für naturnahe Fließgewässer. Singschwan und Schellente stehen für die Funktion des Lechs als Refugium für Wintergäste aus dem hohen Norden Europas. |
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Bild 1: Flussregenpfeifer |
Bild 2: Flussuferläufer |
Bild 3: Wasseramsel |
Bild 4: Eisvogel |
Bild 5: Schellenten |
Bild 6: Singschwäne |
Insekten
Libellen bewohnen Wasser- und Landlebensräume gleichermaßen. Sie geben auch Auskunft über die Wasserqualität. |
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Bild 1: Grüne Keiljungfer | Bild 2:Kleine Zangenlibelle |
Bild 3: Gebänderte Prachtlibelle |
Bild 4: Blauflügel-Prachtlibelle |