Leitarten für Lechheiden und lichte Kiefernwälder auf Flussschotter
Ungemein artenreich sind die Lechheiden, deren Artenspektrum weitgehend dem ökologisch intakter Schneeheide-Kiefernwälder entspricht. Hier kommt, typisch für die Lechaue, Orchideenarten eine besondere Rolle zu.
Pflanzen
Bild 1: Fliegenragwurz |
Bild 2: Hummel-ragwurz |
Bild 3:Bienenragwurz | Bild 4: Spinnenragwurz |
Bild 5: Paramiden-Hundswurz |
Bild 6: Deutscher Fransenenzian |
Bild 7: Graue Skabiose |
Bild 8: Schneeheide |
Bild 9: Klebriger Lein |
Bild 10: Steinröserl |
Ein Charakteristikum der Lechheiden ist das Vorkommen von Arten feuchter Bereiche unmittelbar neben Arten trockener Standorte. |
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Bild 1: Sumpfgladiole | Bild 2: Schwalbenwurz-Enzian |
Insekten |
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Bild 1: Idas-Bläuling |
Bild 2: Kreuzenzian-Ameisenbläuling |
Bild 3: Rotbraunes Wiesenvögelein |
Bild 4: Himmelblauer Bläuling |
Bild 5: Warzenbeißer |
Bild 6: Schwarzfleckiger Grashüpfer |
Reptilien |
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Bild 1: Kreuzotter |
Bild 2: Schlingnatter |
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Bild 3: Ringelnatter |
Bild 41: Zauneidechse |
Nicht wenige nach der Flussverbauung ausgestorbene Arten der Aue weisen auf den Verlust und/oder die schleichende Veränderung ihres Lebensraumes selbst in Schutzgebieten hin. Sie zeigen damit, dass wir in der Landschaftspflege auch neue Wege beschreiten müssen.
Wenige Beispiele ausgestorbener Leitarten: |
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Bild 1: Segelfalter: lichte, trockene-warme Strauch-vegetation |
Bild 2: Heideschrecke: karge, lückige Heiden |
Bild 3: Rotflügelige Schnarrschrecke: intakte Schneeheide- Kiefernwälder |
Bild 4: Große Höckerschrecke: strukturierte Heideflächen |
Bild 5: Fluss-Strandschrecke: strukturiertes Flussbett |
Bild 6: |